Der Traum vom Eigenheim erfordert eine genaue und realistische Planung. Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum eigenen Haus oder zur eigenen Wohnung ist die Frage: „Wie viel Immobilie kann ich mir eigentlich leisten?“ Eine präzise Budgetberechnung bildet die Grundlage, um sich finanziell nicht zu übernehmen und langfristig sicher zu wohnen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Immobilienbudget kalkulieren kannst, welche Faktoren dabei zu berücksichtigen sind und wie dir ein Budgetrechner bei der Baufinanzierung helfen kann
Die Budgetberechnung in der Baufinanzierung stellt sicher, dass du dein Eigenheim nicht nur finanzieren, sondern auch langfristig halten kannst. Ohne eine realistische Budgetplanung kann es zu finanziellen Engpässen kommen, die den Immobilienkauf erschweren oder sogar die Rückzahlung gefährden. Ein klarer Finanzplan schützt dich vor unvorhergesehenen Belastungen und stellt sicher, dass du deine finanzielle Situation langfristig im Blick behältst.
Die Budgetplanung basiert auf einer detaillierten Analyse deiner finanziellen Verhältnisse. Drei Faktoren spielen dabei die Hauptrolle: deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben, dein Eigenkapital und der maximale Kreditrahmen, den du mit deinem Einkommen tragen kannst.
Ein erster Schritt zur Budgetberechnung ist eine monatliche Haushaltsrechnung. Dabei werden alle regelmäßigen Einkünfte den Ausgaben gegenübergestellt. Der übrigbleibende Betrag zeigt, wie viel Kapital du monatlich für die Finanzierung der Immobilie zur Verfügung hast. Wichtig ist, hierbei auch zukünftige Änderungen wie Familienzuwachs oder eventuelle Einkommensänderungen einzukalkulieren.
Das Eigenkapital ist entscheidend für eine stabile Finanzierung. Idealerweise sollte dein Eigenkapital 20–30 % des Kaufpreises und der Kaufnebenkosten decken. Je höher der Eigenkapitalanteil, desto günstiger wird in der Regel der Kredit, da weniger
Auf Basis deiner Haushaltsrechnung und des Eigenkapitals ermittelt der Kreditgeber, wie hoch dein Kreditrahmen ausfallen kann. Ein Grundsatz ist, dass die monatliche Belastung durch den Kredit 30–35 % deines Nettoeinkommens nicht übersteigen sollte, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zu sichern.
Die Nebenkosten beim Immobilienkauf umfassen die Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie eventuell anfallende Maklergebühren. Sie machen etwa 7–15 % des Kaufpreises aus und sind im Rahmen der Finanzierung nicht zu unterschätzen.
Nach dem Kauf einer Immobilie fallen regelmäßig laufende Nebenkosten an, wie Hausgeld, Instandhaltungsrücklagen, Grundsteuer, Versicherungen und Energiekosten. Diese sind Teil der monatlichen Kostenkalkulation und sollten bereits im Budget einkalkuliert werden, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Wir vergleichen für Sie über 550 Banken und Sparkassen.
Ein Budgetrechner bietet eine einfache Möglichkeit, um die individuellen finanziellen Möglichkeiten schnell zu berechnen. Er berücksichtigt Einkünfte, Eigenkapital und die gewünschten Kreditbedingungen. Anhand der Ergebnisse erhältst du eine realistische Einschätzung, wie hoch der mögliche Immobilienkredit ausfallen kann und welche monatliche Belastung realisierbar ist.
Die Budgetberechnung ist ein essenzieller Schritt auf dem Weg zur Baufinanzierung. Sie hilft dir, deine Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und finanzielle Sicherheit zu gewinnen. Ein Budgetrechner kann dir eine schnelle Orientierung geben, indem er die wichtigsten Finanzkennzahlen ermittelt. Mit einer sorgfältigen Planung und einem klaren Budget im Kopf wird der Traum vom Eigenheim greifbar und sicher finanzierbar.
Wir beraten Sie gern per Telefon,
oder persönlich in unserem Büro am Münzteichweg 29 in 01217 Dresden.
Ich berate Sie gern rund um das Thema Baufinanzierungen und Ratenkredite.
Ich berate Sie gern rund um das Thema Baufinanzierungen und Ratenkredite.