Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine der wichtigsten Versicherungen für jeden Angestellten und Selbständigen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung sorgt dafür, dass Sie beim Verlust Ihrer Arbeitskraft Ihren Lebensstandard halten können. Die meisten Menschen denken erst an ihre BU, wenn sie tatsächlich berufsunfähig werden. Aber es ist besser, sich frühzeitig um diese Versicherung zu kümmern, damit Sie nicht in eine unangenehme Situation geraten.
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Berufsunfähigkeit bedeutet, dass Sie durch ein außergewöhnliches Vorkommnis, wie Unfall oder Krankheit, nicht mehr in der Lage sind, Ihren erlernten oder ausgeübten Beruf weiter fortzusetzen. In jungen Jahren denkt man nicht viel darüber nach, was einem zustoßen könnte. Aber wenn es dann passiert, ist zum einen Ihre monatliche Existenz gefährdet, zum anderen werden keine Beiträge mehr zur Rentenversicherung geleistet, was zur Folge hat, dass auch diese Leistung im Rentenalter stark eingeschränkt, oder nicht vorhanden ist. Für fast jedes neue Fahrzeug schließen Sie eine Vollkaskoversicherung ab, warum nicht für Ihren eigenen Lebensstandard? Diese Absicherung heißt Berufsunfähigkeitsversicherung und übernimmt im Schadenfall dann die Zahlung einer monatlichen Unterstützung.
Als häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit deuten Statistiken auf Nervenerkrankungen und psychische Erkrankungen wie z. B. Burnout.
Dicht gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebserkrankungen. Es gibt natürlich noch viele weitere Beispiele.
Verbraucherzentralen gehen davon aus, dass die Berufsunfähigkeit mit 75% des letzten Nettoeinkommens abgesichert werden sollte. Haben Sie also ein Nettoeinkommen von 2.200 Euro, sollte die Rente dann wenigstens 1.650 Euro betragen.
Die Laufzeit der Berufsunfähigkeitsversicherung sollte sich am Renteneintrittsalter orientieren. Dieses liegt derzeit in Deutschland bei ca. 67 Jahren.
Meistens wird die vereinbarte Rente ausgezahlt, wenn der Versicherte zu mindestens 50% berufsunfähig ist und die Schädigung mindestens 6 Monate anhält.