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Entgegen einem weitverbreiteten Klischee denken die jungen Menschen in Deutschland
durchaus an ihre finanzielle Zukunft – selbst in Zeiten der Inflation. Laut Umfrage eines großen
Zahlungsdienstleisters sparen ganze 92 Prozent der 18- bis 24-Jährigen regelmäßig, und zwar
durchschnittlich 13 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Von den Babyboomern, die aktuell
56 bis 75 Jahre zählen, legen hingegen nur zwei Drittel im Schnitt 7 Prozent ihrer Einkünfte
zurück.
Eine wesentliche Rolle dürfte dabei spielen, dass die junge Generation Z im Durchschnitt länger
bei den Eltern wohnt als frühere Alterskohorten. Die dadurch geringeren Lebenshaltungskosten
eröffnen finanzielle Spielräume.
Um diese zu nutzen, setzt jeder Dritte in der jungen Altersgruppe auf langfristige Anlagen wie
Immobilien und Aktien – hier erfreuen sich vor allem Indexfonds (ETFs) und Investmentfonds
großer Beliebtheit. Vor einem Jahr waren es in der Vorgängerumfrage nur rund halb so viele.
Möglicherweise hat die durchwachsene Performance von Kryptowährungen Anteil an dieser
Entwicklung.

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